Ab dem 01.01.2021 wird der CO2-Emissionshandel auf die Sektoren Wärme und Verkehr ausgeweitet: Damit soll das Heizen mit fossilen Brennstoffen wie Öl und Gas unattraktiver werden. Um den Anstieg der Brutto-Warm-Mieten auf einem tragbaren Niveau zu halten, wurde die Diskussion rund um die Verteilung der Kosten angestoßen: Die Bundesministerien für Finanzen, Umwelt und Justiz schlagen vor, die Umlage der entstehenden Kosten auf Mieter auf maximal 50 Prozent zu begrenzen. Vermieter sollen also die Hälfte der Mehr-Kosten durch die CO2-Bepreisung des Gebäudes tragen. Der Gesamtverband der Deutschen Wohnungswirtschaft (GdW) warnt: So könnten die nötigen Investitionen in energetische Sanierungen verzögert werden. Der GdW setzt darauf, die Kostenumlage abhängig vom Sanierungsstand der Immobilie zu betrachten.
Am 1. Juli 2020 hat Deutschland für ein halbes Jahr die EU-Ratspräsidentschaft übernommen. Neben dem Schwerpunktthema der Bekämpfung und Bewältigung sozioökonomischer Folgen der COVID-19-Pandemie stehen auch Themen der Immobilienwirtschaft im Fokus. Welche das sind, beantwortet RA Thies Grothe, Head of Public Affairs der noventic group im Interview.
Die Diskussionen der letzten Wochen haben gezeigt, uns bleiben – neben Corona – bekannte Themen erhalten: Klimaschutz, Digitalisierung, Sektorkopplung. Mit den Pandemie-Schutzmaßnahmen der vergangenen Monate werden neue Impulse gesetzt: Zum Beispiel das Konjunkturpaket der Bundesregierung. Was bedeutet das für die klimaintelligente Umgestaltung unseres Gebäudebestandes? Olaf Scholz nahm auf dem Tag der Immobilienwirtschaft des ZIA am 25.06.2020 dazu Stellung.
Seit Anfang dieser Woche ist es soweit: Die Bundesregierung hat die neue Corona-Warn-App vorgestellt. Die App soll dabei helfen, Menschen nach Kontakten mit infizierten Personen zu warnen, noch bevor sie selbst Symptome zeigen.
Im Zuge des Smart Meter Rollouts wachsen Energiewirtschaft und Immobilienbranche weiter zusammen. Bei den Berliner Energietagen, die in diesem Jahr erstmals als „Digitaler Sommer der Energiewende“ stattfanden, wurde einmal mehr deutlich, welche Chancen der Einbau des intelligenten Messsystems im Rahmen des Smart Meter Rollout den Unternehmen aus beiden Wirtschaftszweigen eröffnet. Am Dienstag, den 9. Juni trafen sich die Branchenexperten Axel Gedaschko (Präsident des GdW), Michael Wübbels (Vize-Hauptgeschäftsführer des VKU) und Ingo Schönberg (Mitglied im Vorstand des Fachbereichs Energietechnik beim ZVEI sowie Vorstandsvorsitzender der PPC) zum virtuellen Diskurs. Wo stehen wir heute, fast ein halbes Jahr nach dem offiziellen Start zum Smart Meter Rollout? Welche Chancen erkennen kommunale Versorger, welche Wohnungsunternehmen? Und wie können mögliche Chancen am besten durch die kommunalen Player erschlossen werden?
Schulausflüge ins Klimahaus nach Bremerhaven sind etwas Besonderes: Aufregend, weil das eben die Natur von Schulausflüge ist. Spannend, weil das Klima von einer abstrakten zu einer erlebbaren Größe wird. Deshalb lädt die noventic Hamburger Viertklässler zu einem eindrucksvollen Tagesausflug entlang des 8ten Breitengrades durch unterschiedliche Klimazonen ein.
Wenn Schwimmen mehr als Planschen ist: Die jungen Talente aus dem TSV Reinbek trainieren hart und investieren viel Zeit. Aber sie haben Spaß und lernen fürs Leben. Gut, dass sie gefördert werden. Die noventic macht das gerne und hilft mit einer finanziellen Unterstützung: Damit kann der TSV während der Trainingslager Ausflüge unternehmen und die teure Bahnenmiete im Schwimmbad mitfinanzieren.
In technologieoffenen Systemen können Daten über vereinbarte Schnittstellenstandards herstellerunabhängig ausgetauscht werden. Bei der klimaintelligenten Gebäudesteuerung ist das die Basis für wirtschaftliche und zukunftstaugliche Lösungen.
Was ist das Ziel der EED? Was bedeutet die unterjährige Verbrauchsinformation für Mieter – und welche Veränderungen kommen dadurch auf die Wohnungswirtschaft zu? Kann die EED beim Energiesparen helfen? Lesen Sie unseren Faktencheck zur EED!
Die Klimaziele der Bundesregierung stellen die Immobilienwirtschaft vor große Herausforderungen: Vor allem im Bestand stehen Eigentümer und Verwalter vor der gewaltigen Aufgabe, den wachsenden Ansprüchen an die Digitalisierung der Energiewende und dem Klimaschutz gerecht zu werden. Die regulatorischen Grundlagen hierfür sind häufig im Europarecht und den daraus abgeleiteten nationalen Rechtsnormen festgeschrieben – um sie zu erfüllen, ohne Wirtschaftlichkeit und bezahlbaren Wohnraum aus dem Blick zu verlieren, können geringinvestive Maßnahmen einen Hebel bieten. Die Digitalisierung der Gebäudeinfrastruktur bildet die Grundlage für eine optimale Steuerung von Energieanlagen und eine maximale Verbrauchstransparenz für den Nutzer. So lassen sich auch für den Bestandshalter wertvolle Effizienzen heben.
Das Klimakabinett tagt in dieser Woche zu seiner ersten Sitzung: Aufgabe des neu geschaffenen Gremiums ist es, Gesetzesvorlagen zu erarbeiten, mit denen Deutschland seine Klimaziele für 2030 und 2050 einhalten kann. Gesetzesinitiativen wie die EED. Was bedeuten die ambitionierten Ziele der EED-Novelle für die Wohnungswirtschaft? Gibt es Handlungsbedarf? Stephan Kiermeyer, Geschäftsführer der noventic-Tochter KALO, gibt Antworten auf die drängendsten Fragen.