Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) ist 2020 in Kraft getreten: Mit dem GEG wurden die Regelungen zum Energieeinsparrecht für Gebäude vereinheitlicht. Schon jetzt wird eine GEG-Novelle diskutiert, die Änderungen für Mitte 2023 vorsieht.
Wirkt sich die Visualisierung von Energieverbrauchsdaten tatsächlich auf das Verbrauchsverhalten aus und kann so beim Energiesparen helfen? Dieser Frage geht die Energieanthropologin Babette Peulicke Slott vom Danish Technological Institute in einer Studie nach. Zu welchen Ergebnissen sie kommt erfahren Sie hier.
TU-Darmstadt-Professor Dr. Andreas Pfnür und noventic-Geschäftsführer Dr. Dirk Then diskutieren die noventic-Studie, für die 1.000 Mietenden zu ihrer Rolle im wohnungswirtschaftlichen Klimaschutz befragt wurden: Wie groß ist ihre Bereitschaft, sich am wohnungswirtschaftlichen Klimaschutz zu beteiligen? Und welche Rolle spielen dabei Kosten, Automatisierungsprozesse und Digitalisierung sowie das Teilen von Verbrauchsdaten?
CDU-Bundestagsabgeordneter Rüdiger Kruse und noventic-Geschäftsführer Dr. Dirk Then im Gespräch: Im Zentrum steht der Austausch von Politik und Wirtschaft zu aktuellen Entwicklungen und Herausforderungen in der Immobilienbranche.
noventic und tado° werden zukünftig gemeinsam smarte Steuerungslösungen zur effizienten Wärmeenergienutzung in Gebäuden entwickeln. Dazu wird sich die noventic als eine der führenden Unternehmensgruppen zur klimaintelligenten Steuerung von Immobilien an dem Proptech-Unternehmen beteiligen – insgesamt investieren noventic und bestehende Anteilseigner im Rahmen einer Investitionsrunde 38 Millionen Euro.
Welche Herausforderungen und Chancen die EED den Wohnungsunternehmen bringt? Im Rahmen des GdW-WohnZukunftsTag-2021 diskutierten dazu noventic-Geschäftsführer Stephan Bause mit dem KALO-Geschäftsführer Frank Reschke und SMARVIS-Geschäftsleiter Stefan Gärtner.
Ab dem 01.01.2021 wird der CO2-Emissionshandel auf die Sektoren Wärme und Verkehr ausgeweitet: Damit soll das Heizen mit fossilen Brennstoffen wie Öl und Gas unattraktiver werden. Um den Anstieg der Brutto-Warm-Mieten auf einem tragbaren Niveau zu halten, wurde die Diskussion rund um die Verteilung der Kosten angestoßen: Die Bundesministerien für Finanzen, Umwelt und Justiz schlagen vor, die Umlage der entstehenden Kosten auf Mieter auf maximal 50 Prozent zu begrenzen. Vermieter sollen also die Hälfte der Mehr-Kosten durch die CO2-Bepreisung des Gebäudes tragen. Der Gesamtverband der Deutschen Wohnungswirtschaft (GdW) warnt: So könnten die nötigen Investitionen in energetische Sanierungen verzögert werden. Der GdW setzt darauf, die Kostenumlage abhängig vom Sanierungsstand der Immobilie zu betrachten.
Am 1. Juli 2020 hat Deutschland für ein halbes Jahr die EU-Ratspräsidentschaft übernommen. Neben dem Schwerpunktthema der Bekämpfung und Bewältigung sozioökonomischer Folgen der COVID-19-Pandemie stehen auch Themen der Immobilienwirtschaft im Fokus. Welche das sind, beantwortet RA Thies Grothe, Head of Public Affairs der noventic group im Interview.
Im Zuge des Smart Meter Rollouts wachsen Energiewirtschaft und Immobilienbranche weiter zusammen. Bei den Berliner Energietagen, die in diesem Jahr erstmals als „Digitaler Sommer der Energiewende“ stattfanden, wurde einmal mehr deutlich, welche Chancen der Einbau des intelligenten Messsystems im Rahmen des Smart Meter Rollout den Unternehmen aus beiden Wirtschaftszweigen eröffnet. Am Dienstag, den 9. Juni trafen sich die Branchenexperten Axel Gedaschko (Präsident des GdW), Michael Wübbels (Vize-Hauptgeschäftsführer des VKU) und Ingo Schönberg (Mitglied im Vorstand des Fachbereichs Energietechnik beim ZVEI sowie Vorstandsvorsitzender der PPC) zum virtuellen Diskurs. Wo stehen wir heute, fast ein halbes Jahr nach dem offiziellen Start zum Smart Meter Rollout? Welche Chancen erkennen kommunale Versorger, welche Wohnungsunternehmen? Und wie können mögliche Chancen am besten durch die kommunalen Player erschlossen werden?
Was ist das Ziel der EED? Was bedeutet die unterjährige Verbrauchsinformation für Mieter – und welche Veränderungen kommen dadurch auf die Wohnungswirtschaft zu? Kann die EED beim Energiesparen helfen? Lesen Sie unseren Faktencheck zur EED!
Die Klimaziele der Bundesregierung stellen die Immobilienwirtschaft vor große Herausforderungen: Vor allem im Bestand stehen Eigentümer und Verwalter vor der gewaltigen Aufgabe, den wachsenden Ansprüchen an die Digitalisierung der Energiewende und dem Klimaschutz gerecht zu werden. Die regulatorischen Grundlagen hierfür sind häufig im Europarecht und den daraus abgeleiteten nationalen Rechtsnormen festgeschrieben – um sie zu erfüllen, ohne Wirtschaftlichkeit und bezahlbaren Wohnraum aus dem Blick zu verlieren, können geringinvestive Maßnahmen einen Hebel bieten. Die Digitalisierung der Gebäudeinfrastruktur bildet die Grundlage für eine optimale Steuerung von Energieanlagen und eine maximale Verbrauchstransparenz für den Nutzer. So lassen sich auch für den Bestandshalter wertvolle Effizienzen heben.