Die Diskussionen der letzten Wochen haben gezeigt, uns bleiben – neben Corona – bekannte Themen erhalten: Klimaschutz, Digitalisierung, Sektorkopplung. Mit den Pandemie-Schutzmaßnahmen der vergangenen Monate werden neue Impulse gesetzt: Zum Beispiel das Konjunkturpaket der Bundesregierung. Was bedeutet das für die klimaintelligente Umgestaltung unseres Gebäudebestandes? Olaf Scholz nahm auf dem Tag der Immobilienwirtschaft des ZIA am 25.06.2020 dazu Stellung.
Im Zuge des Smart Meter Rollouts wachsen Energiewirtschaft und Immobilienbranche weiter zusammen. Bei den Berliner Energietagen, die in diesem Jahr erstmals als „Digitaler Sommer der Energiewende“ stattfanden, wurde einmal mehr deutlich, welche Chancen der Einbau des intelligenten Messsystems im Rahmen des Smart Meter Rollout den Unternehmen aus beiden Wirtschaftszweigen eröffnet. Am Dienstag, den 9. Juni trafen sich die Branchenexperten Axel Gedaschko (Präsident des GdW), Michael Wübbels (Vize-Hauptgeschäftsführer des VKU) und Ingo Schönberg (Mitglied im Vorstand des Fachbereichs Energietechnik beim ZVEI sowie Vorstandsvorsitzender der PPC) zum virtuellen Diskurs. Wo stehen wir heute, fast ein halbes Jahr nach dem offiziellen Start zum Smart Meter Rollout? Welche Chancen erkennen kommunale Versorger, welche Wohnungsunternehmen? Und wie können mögliche Chancen am besten durch die kommunalen Player erschlossen werden?
Schulausflüge ins Klimahaus nach Bremerhaven sind etwas Besonderes: Aufregend, weil das eben die Natur von Schulausflüge ist. Spannend, weil das Klima von einer abstrakten zu einer erlebbaren Größe wird. Deshalb lädt die noventic Hamburger Viertklässler zu einem eindrucksvollen Tagesausflug entlang des 8ten Breitengrades durch unterschiedliche Klimazonen ein.
Die Klimaziele der Bundesregierung stellen die Immobilienwirtschaft vor große Herausforderungen: Vor allem im Bestand stehen Eigentümer und Verwalter vor der gewaltigen Aufgabe, den wachsenden Ansprüchen an die Digitalisierung der Energiewende und dem Klimaschutz gerecht zu werden. Die regulatorischen Grundlagen hierfür sind häufig im Europarecht und den daraus abgeleiteten nationalen Rechtsnormen festgeschrieben – um sie zu erfüllen, ohne Wirtschaftlichkeit und bezahlbaren Wohnraum aus dem Blick zu verlieren, können geringinvestive Maßnahmen einen Hebel bieten. Die Digitalisierung der Gebäudeinfrastruktur bildet die Grundlage für eine optimale Steuerung von Energieanlagen und eine maximale Verbrauchstransparenz für den Nutzer. So lassen sich auch für den Bestandshalter wertvolle Effizienzen heben.
Das Klimakabinett tagt in dieser Woche zu seiner ersten Sitzung: Aufgabe des neu geschaffenen Gremiums ist es, Gesetzesvorlagen zu erarbeiten, mit denen Deutschland seine Klimaziele für 2030 und 2050 einhalten kann. Gesetzesinitiativen wie die EED. Was bedeuten die ambitionierten Ziele der EED-Novelle für die Wohnungswirtschaft? Gibt es Handlungsbedarf? Stephan Kiermeyer, Geschäftsführer der noventic-Tochter KALO, gibt Antworten auf die drängendsten Fragen.
Investitionen in moderne Energietechnik oder Wärmedämmung verfehlen die prognostizierte Einsparwirkung, wenn es nicht gelingt, das Verbrauchsverhalten der Wohnungsnutzer zu ändern. Mit der App „Cards“ zeigt die noventic Tochter KeepFocus in einem Kopenhagener Vorort, wie sich der Rebound-Effekt verhindern lässt.
Dass Klimaschutz ganz einfach sein kann, zeigt eine Entwicklung aus dem Hause noventic: Die App „Cards“ involviert Mieter spielerisch in das aktive, tägliche Energiesparen, in dem es den Energieverbrauch anzeigt, und hilft – ganz nebenbei – die Bausubstanz zu schonen. Auf dem Tag der Immobilienwirtschaft am 13. Juni 2018 wurde die App durch den Zentralen Immobilien Ausschuss (ZIA) mit dem Innovationspreis ausgezeichnet.
Warme Räume, gutes Raumklima – bei sinkenden Energieverbrauchskosten. Und damit auch noch etwas für den Klimaschutz tun. Das klingt gut – kostet aber in der Herstellung. In der öffentlichen Wahrnehmung gehen bei energetischen Sanierungen von Gebäuden häufig Mieterhöhungen einher, die die eigene Wohnung unbezahlbar machen. Ist das so?
Das erste Zwischenfazit der dena Leitstudie „Integrierte Energiewende“ wurde veröffentlicht. Das Zwischenergebnis zeigt, dass durch die Digitalisierung und durch technologieoffene Lösungsansätze die CO2-Emissionen in Deutschland bis zum Jahr 2050 um bis zu 90 Prozent reduziert werden können.
Wenn die Herausforderungen des Klimawandels auf die Digitalisierung treffen, bieten sich Gebäudeeigentümern ganz neue Möglichkeiten. Erfahren Sie jetzt, wie sich Wirtschaftlichkeit und Klimaschutz zur klimaintelligenten Steuerung von Immobilien ergänzen. Mit dem Ziel: klimaneutraler Gebäudebestand.
Wenn der Ertrag für einen Investor ausbleibt, weil er vom Nutznießer seiner Investition für den neu geschaffenen Vorteil keine Rückzahlung erhält, spricht man vom Investor-Nutzer-Dilemma. Die gesetzlichen Regeln zur energetischen Modernisierung von Wohnungen werfen dieses Problem immer wieder auf.