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Das erste Zwischenfazit der dena Leitstudie „Integrierte Energiewende“ wurde veröffentlicht. Das Zwischenergebnis zeigt, dass durch die Digitalisierung und durch technologieoffene Lösungsansätze die CO2-Emissionen in Deutschland bis zum Jahr 2050 um bis zu 90 Prozent reduziert werden können.
Der Klimawandel: Mit der Komplexität und Langfristigkeit der Klimaschutzmaßnahmen gehen auch Unsicherheiten einher. Was wirkt sich tatsächlich wie auf den Ausstoß von CO2 aus? Welche Wege sind die effizientesten, um die Klimaziele 2050 in den großen Sektoren Gebäude, Industrie und Mobilität zu erreichen? Diesen Fragen geht die Studie „Integrierte Energiewende“ der Deutschen Energie-Agentur (dena) noch bis Mitte 2018 nach. Zum Beginn der neuen Legislaturperiode leistet die dena nun mit einem Zwischenfazit der Leistudie einen wichtigen Beitrag zur Debatte, wie die Klimaziele bestmöglich erreicht werden können: Bis 2050 sollen die Emissionen von Treibhausgasen gegenüber 1990 um 80 bis 95 Prozent sinken.
Dass eine klimaintelligente Steuerung von Immobilien hier ein zentraler Erfolgsfaktor ist, macht das Zwischenfazit der dena-Leitstudie deutlich: „Der Weiterentwicklung der IKT-Infrastruktur und der Rahmenbedingungen für die Digitalisierung im Energiebereich (u. a. Einsatz von Smart Metering) kommt eine wichtige Rolle zu, damit die Chancen der Digitalisierung für die erfolgreiche Realisierung der Energiewende umfänglich genutzt werden können.“
Eine besondere Chance der Digitalisierung liegt auch in den geringen Grenzkosten digitaler Produkte: Daten zu reproduzieren und die Erkenntnisse von Analysen digital zu verbreiten, kostet so gut wie nichts. „Zudem wird die Digitalisierung dazu beitragen, auch kleinteilige Effizienzmaßnahmen wirtschaftlich in der Breite umzusetzen und damit die Voraussetzung für weitergehende Effizienzsteigerungen über Wertschöpfungsstufen hinweg liefern.“
Außerdem erwähnt die dena-Leitstudie die positiven Hebeleffekte von Technologieoffenheit für eine kosteneffiziente Energiewende im Gebäudebereich.
Die noventic group ist Wegbereiter der klimaintelligenten Steuerung von Gebäuden. Die Smart-Meter-Gateways der Power Plus Communications AG (PPC) sowie die hochverfügbaren technologie- und systemoffenen Datenplattformen der KeepFocus bereiten bereits heute die Grundlagen für technologieoffene, effiziente Maßnahmen zur CO2-Reduzierung in der Gebäudeversorgung. Durch die Vernetzung von Sensorik mit Aktorik und die Kommunikation von Gebäuden mit Datenplattformen bzw. Anwendungen werden so Grundlagen zur klimaintelligenten Steuerung von Gebäuden geschaffen.