noventic und tado° werden zukünftig gemeinsam smarte Steuerungslösungen zur effizienten Wärmeenergienutzung in Gebäuden entwickeln. Dazu wird sich die noventic als eine der führenden Unternehmensgruppen zur klimaintelligenten Steuerung von Immobilien an dem Proptech-Unternehmen beteiligen – insgesamt investieren noventic und bestehende Anteilseigner im Rahmen einer Investitionsrunde 38 Millionen Euro.
Welche Ziele die EU mit der Renovation Wave verfolgt und wie sich diese auf die deutsche Wohnungswirtschaft auswirkt, beschreibt Stefan Moser von der EU Kommission in der von der noventic group organisierten Podiumsdiskussion im Rahmen der diesjährigen Berliner Energietage.
Sabine Nallinger, Vorständin der Stiftung 2°, und Dr. Dirk Then, Geschäftsführer der noventic group erörtern in einem Gespräch wie die Branche die neuen Vorgaben des Green Deal EU im Gebäudesektor wirtschaftlich umsetzen kann.
Deutschlands Gebäudebestand soll bis 2050 nahezu klimaneutral sein. Der Weg dahin war bisher sehr kostspielig – und nicht erfolgreich genug. Nun fordern GdW und Wirtschaftsrat die Bundesregierung zu einem Paradigmenwechsel auf.
Versöhnung von Klimaschutz und Wirtschaft, das fordert Peter Altmaier, Bundesminister für Wirtschaft und Energie, in seiner Eröffnungsrede auf dem dena Energiewende-Kongress 2020. Sein 20-Punkte-Plan „Klima schützen & Wirtschaft stärken“ legt die Grundlage für die Forderungen. Auch die Immobilienwirtschaft steht im Fokus.
Ab dem 01.01.2021 wird der CO2-Emissionshandel auf die Sektoren Wärme und Verkehr ausgeweitet: Damit soll das Heizen mit fossilen Brennstoffen wie Öl und Gas unattraktiver werden. Um den Anstieg der Brutto-Warm-Mieten auf einem tragbaren Niveau zu halten, wurde die Diskussion rund um die Verteilung der Kosten angestoßen: Die Bundesministerien für Finanzen, Umwelt und Justiz schlagen vor, die Umlage der entstehenden Kosten auf Mieter auf maximal 50 Prozent zu begrenzen. Vermieter sollen also die Hälfte der Mehr-Kosten durch die CO2-Bepreisung des Gebäudes tragen. Der Gesamtverband der Deutschen Wohnungswirtschaft (GdW) warnt: So könnten die nötigen Investitionen in energetische Sanierungen verzögert werden. Der GdW setzt darauf, die Kostenumlage abhängig vom Sanierungsstand der Immobilie zu betrachten.
Am 1. Juli 2020 hat Deutschland für ein halbes Jahr die EU-Ratspräsidentschaft übernommen. Neben dem Schwerpunktthema der Bekämpfung und Bewältigung sozioökonomischer Folgen der COVID-19-Pandemie stehen auch Themen der Immobilienwirtschaft im Fokus. Welche das sind, beantwortet RA Thies Grothe, Head of Public Affairs der noventic group im Interview.
Die Diskussionen der letzten Wochen haben gezeigt, uns bleiben – neben Corona – bekannte Themen erhalten: Klimaschutz, Digitalisierung, Sektorkopplung. Mit den Pandemie-Schutzmaßnahmen der vergangenen Monate werden neue Impulse gesetzt: Zum Beispiel das Konjunkturpaket der Bundesregierung. Was bedeutet das für die klimaintelligente Umgestaltung unseres Gebäudebestandes? Olaf Scholz nahm auf dem Tag der Immobilienwirtschaft des ZIA am 25.06.2020 dazu Stellung.
Seit Anfang dieser Woche ist es soweit: Die Bundesregierung hat die neue Corona-Warn-App vorgestellt. Die App soll dabei helfen, Menschen nach Kontakten mit infizierten Personen zu warnen, noch bevor sie selbst Symptome zeigen.
Im Zuge des Smart Meter Rollouts wachsen Energiewirtschaft und Immobilienbranche weiter zusammen. Bei den Berliner Energietagen, die in diesem Jahr erstmals als „Digitaler Sommer der Energiewende“ stattfanden, wurde einmal mehr deutlich, welche Chancen der Einbau des intelligenten Messsystems im Rahmen des Smart Meter Rollout den Unternehmen aus beiden Wirtschaftszweigen eröffnet. Am Dienstag, den 9. Juni trafen sich die Branchenexperten Axel Gedaschko (Präsident des GdW), Michael Wübbels (Vize-Hauptgeschäftsführer des VKU) und Ingo Schönberg (Mitglied im Vorstand des Fachbereichs Energietechnik beim ZVEI sowie Vorstandsvorsitzender der PPC) zum virtuellen Diskurs. Wo stehen wir heute, fast ein halbes Jahr nach dem offiziellen Start zum Smart Meter Rollout? Welche Chancen erkennen kommunale Versorger, welche Wohnungsunternehmen? Und wie können mögliche Chancen am besten durch die kommunalen Player erschlossen werden?
Was ist das Ziel der EED? Was bedeutet die unterjährige Verbrauchsinformation für Mieter – und welche Veränderungen kommen dadurch auf die Wohnungswirtschaft zu? Kann die EED beim Energiesparen helfen? Lesen Sie unseren Faktencheck zur EED!
Die Klimaziele der Bundesregierung stellen die Immobilienwirtschaft vor große Herausforderungen: Vor allem im Bestand stehen Eigentümer und Verwalter vor der gewaltigen Aufgabe, den wachsenden Ansprüchen an die Digitalisierung der Energiewende und dem Klimaschutz gerecht zu werden. Die regulatorischen Grundlagen hierfür sind häufig im Europarecht und den daraus abgeleiteten nationalen Rechtsnormen festgeschrieben – um sie zu erfüllen, ohne Wirtschaftlichkeit und bezahlbaren Wohnraum aus dem Blick zu verlieren, können geringinvestive Maßnahmen einen Hebel bieten. Die Digitalisierung der Gebäudeinfrastruktur bildet die Grundlage für eine optimale Steuerung von Energieanlagen und eine maximale Verbrauchstransparenz für den Nutzer. So lassen sich auch für den Bestandshalter wertvolle Effizienzen heben.