Die Klimaziele der Bundesregierung stellen die Immobilienwirtschaft vor große Herausforderungen: Vor allem im Bestand stehen Eigentümer und Verwalter vor der gewaltigen Aufgabe, den wachsenden Ansprüchen an die Digitalisierung der Energiewende und dem Klimaschutz gerecht zu werden. Die regulatorischen Grundlagen hierfür sind häufig im Europarecht und den daraus abgeleiteten nationalen Rechtsnormen festgeschrieben – um sie zu erfüllen, ohne Wirtschaftlichkeit und bezahlbaren Wohnraum aus dem Blick zu verlieren, können geringinvestive Maßnahmen einen Hebel bieten. Die Digitalisierung der Gebäudeinfrastruktur bildet die Grundlage für eine optimale Steuerung von Energieanlagen und eine maximale Verbrauchstransparenz für den Nutzer. So lassen sich auch für den Bestandshalter wertvolle Effizienzen heben.
Das Klimakabinett tagt in dieser Woche zu seiner ersten Sitzung: Aufgabe des neu geschaffenen Gremiums ist es, Gesetzesvorlagen zu erarbeiten, mit denen Deutschland seine Klimaziele für 2030 und 2050 einhalten kann. Gesetzesinitiativen wie die EED. Was bedeuten die ambitionierten Ziele der EED-Novelle für die Wohnungswirtschaft? Gibt es Handlungsbedarf? Stephan Kiermeyer, Geschäftsführer der noventic-Tochter KALO, gibt Antworten auf die drängendsten Fragen.
Der französische Messdienstleister Multimat Compteurs hat in Paris erstmals eines seiner Häuser mit AMR-Verbrauchszählern ausgestattet. Die notwendige Technik dafür stammt von noventic-Tochter QUNDIS. Auftraggeber Multimat Compteurs will die AMR-Technologie jetzt in immer mehr Gebäuden installieren. Weil es dem Unternehmen hilft, die Prozesse zu vereinfachen und zu beschleunigen – und weil es den Mietern hilft, lästige Ablesetermine zu vermeiden.
Investitionen in moderne Energietechnik oder Wärmedämmung verfehlen die prognostizierte Einsparwirkung, wenn es nicht gelingt, das Verbrauchsverhalten der Wohnungsnutzer zu ändern. Mit der App „Cards“ zeigt die noventic Tochter KeepFocus in einem Kopenhagener Vorort, wie sich der Rebound-Effekt verhindern lässt.
Dass Klimaschutz ganz einfach sein kann, zeigt eine Entwicklung aus dem Hause noventic: Die App „Cards“ involviert Mieter spielerisch in das aktive, tägliche Energiesparen, in dem es den Energieverbrauch anzeigt, und hilft – ganz nebenbei – die Bausubstanz zu schonen. Auf dem Tag der Immobilienwirtschaft am 13. Juni 2018 wurde die App durch den Zentralen Immobilien Ausschuss (ZIA) mit dem Innovationspreis ausgezeichnet.
Warme Räume, gutes Raumklima – bei sinkenden Energieverbrauchskosten. Und damit auch noch etwas für den Klimaschutz tun. Das klingt gut – kostet aber in der Herstellung. In der öffentlichen Wahrnehmung gehen bei energetischen Sanierungen von Gebäuden häufig Mieterhöhungen einher, die die eigene Wohnung unbezahlbar machen. Ist das so?
Das erste Zwischenfazit der dena Leitstudie „Integrierte Energiewende“ wurde veröffentlicht. Das Zwischenergebnis zeigt, dass durch die Digitalisierung und durch technologieoffene Lösungsansätze die CO2-Emissionen in Deutschland bis zum Jahr 2050 um bis zu 90 Prozent reduziert werden können.
Wenn die Herausforderungen des Klimawandels auf die Digitalisierung treffen, bieten sich Gebäudeeigentümern ganz neue Möglichkeiten. Erfahren Sie jetzt, wie sich Wirtschaftlichkeit und Klimaschutz zur klimaintelligenten Steuerung von Immobilien ergänzen. Mit dem Ziel: klimaneutraler Gebäudebestand.