noventic-Studie: die Rolle des Mieters im wohnungswirtschaftlichen Klimaschutz
Der Klimaschutz im Gebäudesektor braucht schnelle Erfolge. Die im Auftrag der noventic group erstellte Studie zur Rolle des Mieters im Klimaschutz zeigt, dass Mieter zu größeren Klimaschutzanstrengungen in den eigenen vier Wänden bereit sind – wenn Kosten, Komfort und SimplicityEine einfache, intuitive Bedienung von Technologie stimmen.
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Im Jahr 2020 hat der Gebäudebereich als einziger die Ziele des Klimaschutzgesetzes der Bundesregierung gerissen. Das in dem Fall zwingend erforderliche Sofortprogramm für mehr Klimaschutz wurde fristgerecht erarbeitet – allerdings von dem durch die zuständigen Ministerien beauftragte Gutachten als zu langsam beschrieben. Dies zeigt, dass die aktuellen Klimaschutzstrategien mit ihrem bauphysikalischen Fokus auf die Gruppen der Eigentümer und Produzenten von Gebäuden allein nicht mehr ausreichend ist.
Im Auftrag der noventic group beleuchtet daher die aktuelle Studie die Rolle der bisher vernachlässigten dritten Gruppe, der Mieter. Durchgeführt wurde die Studie von Prof. Dr. Andreas Pfnür, Universitätsprofessor und Leiter des Fachgebiets Immobilienwirtschaft im Fachbereich Rechts- und Wirtschaftswissenschaften der Technischen Universität Darmstadt sowie dem im gleichen Fachbereich habilitierenden Dr.-Ing. Nikolas Müller.
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Kurzfassung der noventic-Studie „Die Rolle des Mieters im wohnungswirtschaftlichen Klimaschutz“
Jetzt Kurzfassung herunterladen [PDF]Kurzfassung zur Studie
Die Erkenntnisse der Studie, für die 1.000 Mieter befragt wurden: Mieter wollen in den eigenen vier Wänden stärker als bislang möglich zum Klimaschutz beitragen. Zudem halten mehr als zwei Drittel der Mieter einen effizienten Klimaschutz in der Wohnungswirtschaft ohne ihre Mitwirkung für unmöglich. Der Schüssel für einen nachhaltigeren Energieeinsatz durch die Mieter liegt den empirischen Ergebnissen zufolge in besseren, verständlichen und relevanten Verbrauchsinformationen und einer effektiveren Wärmesteuerung der Wohnungen. Die Mieterakzeptanz von dafür notwendigen, minimalinvestiv-digitalen Lösungen für mehr Energieeffizienz im Wohnen ist hoch. Dies gilt sowohl im Bereich der Automatisierung als auch für das Teilen der Verbrauchsdaten.
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